Kiefergelenkanalyse in Mannheim

Kiefergelenkanalyse

Zähneknirschen ist eine der Hauptursachen für Schmerzen im Kiefergelenk, die Beschwerden und Verspannungen verursachen können. Daher ist eine angemessene Behandlung erforderlich, um denjenigen, die unter Kiefergelenkschmerzen leiden, dauerhaft zu helfen. In unserer Zahnarztpraxis erkennen und behandeln wir Kieferfunktionsstörungen und stellen sicher, dass Ihr Kiefer voll funktionsfähig und schmerzfrei ist. Im Bereich der Kiefergelenkbehandlung und Funktionsdiagnostik behandelt unser Zahnarzt Beschwerden, die durch Störungen des Zusammenspiels der Zähne des Ober- und Unterkiefers (Misookklusion) oder Fehlstellungen des Kiefers entstehen. Da die sogenannte Kaudysbalance den ganzen Körper betrifft, gehen oft auch andere körperliche Symptome mit Kieferschmerzen einher. Darüber hinaus sind Kieferknochen, Kiefergelenk, Parodontium oder Zähne nicht richtig positioniert, wodurch das Gesicht oft unproportioniert wird. Das Problem manifestiert sich oft als Schmerzen in Teilen des Körpers und Veränderungen der Organfunktion und des Stoffwechsels. Fehlstellungen verursachen häufig Muskelverspannungen und Schmerzen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich. Eine schlechte Schlafqualität aufgrund erhöhter Schmerzen und psychischer Belastung ist ebenfalls damit verbunden, und Studien zeigen, dass mehr als 50 % der Menschen mit CMD betroffen sind. Die Funktionsanalyse kann eindeutig feststellen, ob bei einem Patienten eine funktionelle Störung vorliegt.

Funktionelle klinische Analyse
Zunächst werden in der klinischen oder manuellen Funktionsanalyse mögliche Auffälligkeiten durch Beobachtung und manuelle Palpation untersucht. Beginnend mit einem Amnesie-Katalog und Fragen, die Aufschluss geben über die Art des Schmerzes, dessen Lokalisation, Dauer und Stärke, mögliche Auslöser und mit den Fingerkuppen sorgfältig die Druckempfindlichkeit des Kiefers und anderer Kopfmuskeln prüfen. Es sollte auch beachtet werden, dass es Einschränkungen beim Öffnen des Mundes geben kann, um die Position des Kopfes und des Körpers zu überprüfen.

Instrumentelle Funktionsanalyse
An die klinische Funktionsanalyse schließt sich die instrumentelle oder mechanische Funktionsanalyse an. Die okklusale Registrierung bestimmt die relative Position von Ober- und Unterkiefer mit einer weichen Zahnplatte. Anschließend wird anhand des Kiefergelenks die Position des Kieferknochens im Schläfenbein und der Zahnreihe im Kieferknochen bestimmt. Auch die Auswertung der Gerätefunktionen erfolgt nun am Computer, die Daten werden digital übermittelt, ausgewertet und angezeigt.

Die CMD-Therapie ist eine individuelle Behandlungsmethode.
Da die Behandlungskonzepte der Unterkieferfunktionsstörung von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sind, dienen die Ergebnisse der Funktionsanalyse als Grundlage, um die für Sie passende Behandlung und Therapie zu finden. Zahnspangen verhindern oft Zähneknirschen, Zahnverschleiß und Muskelzerrungen und beeinflussen je nach Schweregrad die Stellung von Ober- und Unterkiefer zueinander. Möglicherweise müssen Sie eine geeignete Prothese aktualisieren oder anpassen.